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Dritter Sprachcampus im Jugendcafé Laiv

Dritter Sprachcampus im Jugendcafé LaivIn den Sommerferien - genauer vom 20. Juli bis 07. August – fand der Sprachcampus zum dritten Male im Jugendcafé Laiv in Reinickendorf statt. Ziel war es, Kindern ohne oder mit wenig Deutschkenntnissen auf spielerische Art die deutsche Sprache zu vermitteln.

 An dem Projekt beteiligten sich die drei Grundschulen aus dem AVA-Kiez in Reinickendorf, nämlich die Hermann-Schulz-Schule, die Mark-Twain-Schule und die Reineke-Fuchs-Schule, das Jugendcafé Laiv (LebensWelt)  und der Interkulturelle Mädchentreff (Albatros). In die Wege geleitet wurde das Projekt über die Albatros gGmbH, federführend war die Leiterin des Interkulturellen Mädchentreffs, Bettina Liebrucks und wir Kooperationspartner.
Für die Gruppen standen jeweils zwei Lehrer_innen und zwei Honorarkräfte zur Verfügung.

Für wen?
Die Zielgruppe des Projektes waren Kinder - im Alter von acht bis zwölf Jahren - aus verschiedenen Nationen, die erst seit kurzer Zeit in Deutschland leben und noch nicht oder kaum die deutsche Sprache sprechen. Mit dem Erlernen der deutschen Sprache sollen die Chancen verbessert werden, diese Kinder in die Schule und in den Alltag integrieren zu können. Viele Kinder kamen aus den Flüchtlingsheimen der Umgebung.
Die Mädchen nahmen im Interkulturellem Mädchentreff, die Jungen im Jugendcafé Laiv am Sprachcampus teil.

Spielend Deutsch lernen
Den Jungen im Laiv wurde täglich auf spielerischer Art und Weise die deutsche Sprache vermittelt. Dabei wurde für die drei Wochen ein Plan erstellt, um zu bestimmten Themengebieten den Grundwortschatz in Nomen, Verben und Adjektiven zu erarbeiten bzw. zu wiederholen. Auch standen mehrere Ausflüge auf dem Programm. Zum Beispiel zur Jugendverkehrsschule. Dort wurden die Kinder mit den Verkehrsregeln vertraut gemacht und konnten diese mit Fahrrädern oder Kettcars ausprobieren. Weil es den Kindern sichtlich Spaß bereitete, gab es einen zweiten Besuch in der Verkehrsschule. Des Weiteren waren die Lehrer_innen und Honorarkräfte mit den Kindern im Zoo. Auch der Bollerwagen war mit tollen Spielangeboten vor Ort auf dem Gelände des Laiv.

Zusätzlich wurden auch an allen Tagen Spiele im Freien angeboten,dabei hat sich das große Außengelände des Laiv sehr gut bewährt.

Mit Hilfe eines Einkaufsspiels wurde über Lebensmittel gesprochen und über das Lieblingsessen und typische Essgewohnheiten geredet.
Am letzten Tag des Sprachcampus haben wir ein Abschlussfest zusammen mit der Mädchengruppe aus dem Interkulturellen Mädchentreff durchgeführt, bei dem auch die Eltern eingeladen wurden, um ihnen zu zeigen, was die Jungen in den drei Wochen gelernt und gemacht haben, was an Aktivitäten und Ausflügen angeboten wurde.

Ein voller Erfolg
Der Sprachcampus als solcher war wieder ein voller Erfolg. Die Sprachkenntnisse der Jungs haben sich auch dieses Mal eindeutig verbessert. Erste gemeinsame Verabredungen von Sprachcampuskindern und unseren täglichen Besucher_innen fanden statt. Und vor allen Dingen: Eine Reihe von Jungs kommen uns wieder besuchen – in ihrer Freizeit!

 

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